
Six Sigma
Qualität verbessern und gleichzeitig Kosten senken. Erfahre es jetzt, wie m Du Six Sigma nutzen solltest und was dahintersteckt.
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Woher stammt SIX SIGMA?
Six Sigma wurde 1986 von Motorola entwickelt. Die Welt des Six Sigma besteht aus Daten und beruht auf Objektivität. Messbarkeit, Analyse und eine geringe Fehlertoleranz sind das Herz der zyklischen Methode. Zur Verbesserung von Qualität und Effektivität wird es von Unternehmen weltweit genutzt. General Electric, Honeywell Corporation und Toyota Motor Corporation sowie die deutschen Unternehmen ABB und Siemens gehören zum Anwenderkreis.
Was ist SIX SIGMA?
Six Sigma ist eine Projektmanagement-Methode, die darauf abzielt, mittels Daten und Statistiken die Qualität von Produkten und Dienstleistungen zu verbessern. Der Name Six Sigma stammt von dem Begriff „Six Sigma“, der sich auf das Ziel bezieht, 3,4 Fehler pro Million Möglichkeiten zu erreichen. Kennzahlen und KPIs sind stete Begleiter, um alles im Griff zu haben. Six Sigma bietet Dir zwei Möglichkeiten für Prozesse und Produkte: Optimieren mit DMAIC und komplett neu designen mit DMADV.
Welches Ziel verfolgt SIX SIGMA?
Six Sigma verfolgt das Ziel, Stabilität in Prozesse und Abläufe zu integrieren. Mit Zyklen von drei Monaten Dauer schafft Six Sigma äußerst schnell Mehrwerte. Ressourcen werden dort eingesetzt, wo sie benötigt werden und Prozesse verschlankt – so profitieren Arbeitnehmende und Unternehmen. Six Sigma funktioniert datengetrieben und hat Objektivität zum Ziel.
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Welche Prinzipien stecken hinter SIX SIGMA?
In seinem Bauch trägt Six Sigma nur beste Absichten. Six Sigma folgt den Grundsätzen „Prozesse/Produkte designen und optimieren“, „Verschwendung vermeiden“, „Fehler beseitigen“, „Absoluter Kundenfokus“ und „Kosten einsparen“, „Qualität steigern“ und „Rentabilität von Unternehmen erhöhen“.
Wie viele und welche SIX SIGMA Gürtel gibt es?
Trotz der vier Six Sigma-Gürtel, handelt es sich nicht um einen Kampfsport. Sie signalisieren den Kompetenzrang.
Die Six Sigma Yellow Belt Zertifizierung ist für diejenigen gedacht, die die Grundlagen von Six Sigma lernen wollen.
Die Six Sigma Green Belt Zertifizierung ist für diejenigen, die fortgeschrittenere Six Sigma Werkzeuge und Methoden erlernen wollen.
Die Six Sigma Black Belt Zertifizierung ist für diejenigen, die Experten in Six Sigma werden wollen.
Master BBs sind high Level Experten, die Six Sigma im Unternehmen implementieren. Über ihnen stehen nur noch die Six Sigma Champions. Sie dürfen Budgets verwalten und Projekte initiieren.
Welche Vorteile hat SIX SIGMA?
Früher Break Even
Six Sigma Projekte sind kurz und daher nicht kostenintensiv. Investitionen in diuese Projekte amortisieren sich meist innerhalb der ersten 12 – 18 Monate. Grund dafür ist die geradlinige Herangehensweise und der daraus resultierende schnelle Erfolg.
Kostensenkung
Durch die Verbesserung von Prozessen und die Beseitigung von Fehlern und Verschwendung sparen Unternehmen weltweit eine Menge Geld. Stark gesenkte Durchlaufzeiten (bis zu 80% und sogar mehr), verminderter Ausschuss und dadurch gesenkte Prozesskosten tragen ihr Übriges dazu bei.
Hoher Qualitätslevel
Qualität spiegelt sich im Ausbleiben von Fehlern wider. Fähige Prozesse und kundenzentrierte Produkte sind der Output dieser Methode. Diese Qualität schafft Zufriedenheit auf Seiten der KundInnen und Mitarbeiten.
Unabhängigkeit
Herkömmliche Methoden greifen oft auf externe BeraterInnen zurück. Six Sigma hingegen sorgt für Experten in den eigenen Reihen. So sinken nicht nur die Kosten – externe BeraterInnen unterstützen eine Zeit lang und werden dann überflüssig.
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six sigma praxis
Wie wende ich SIX SIGMA richtig an?
Six Sigma ist eine phasenorientierte Methode. Wie zu Beginn angerissen, existieren zwei Zyklen in Six Sigma. Je nach Projektfokus steht Dir ein Zyklus für die Optimierung (DMAIC) und ein Zyklus für Neuerungen (DMADV) zur Verfügung. So wird gewährleistet, dass Du in beiden Fällen effektiv an Dein Ziel kommst. Du kommst also mit dem Durchlaufen der Phasen zur passenden logischen Lösung.
Was wird in den Phasen von DMAIC und DMADV gemacht?
Grundsätzlich gilt: Jede Phase eines Zyklus verfolgt einen Zweck und sorgt für das richtige Ergebnis. Damit Du schnell mit allem zurechtkommst, habe ich die Phasen kurz beschrieben. Eine ausführlichere Beschreibung der Tools der Phasen findest Du mit einem Klick auf die Verlinkungen zu DMAIC und DMADV. SIX SIGMA ist spannend. Schau selbst.
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Meine fünf Tipps erfolgreichen SIX SIGMA Einführung
- Commitment – Vereinbare die konsequente Nutzung von Six Sigma innerhalb Deiner Organisation
- Belts – Bilde Deine Mitarbeiter zu Spezialisten aus
- Scoping – Beginne die Implementierung (begleitet) im kleinen Maßstab
- Lessons learned – Nutze positive sowie negative Erfahrungen, um Dinge zu verbessern
- Customer Centricity – Stelle Deine KundInnen in den Fokus Deiner Arbeit